THE WEEKLY GERRY #3: Eine müde Woche

Ich glaube, dass diese Woche im Allgemeinen doch recht boring. Was aber auch an der nervigen Zeitumstellung liegt. Jedes Mal, wenn die Zeit von Winter auf Sommer gestellt wird, habe ich hier und da meine Probleme und bin längerfristig erschöpfter als sonst. Aber gut. Was solls.

Montag – Heimreise

Es war ne sehr unruhige Nacht und ich war entsprechend gerädert und auch ein wenig melancholisch, weil so ein pfottastisches Wochenende nun wirklich sein Ende fand.
Wir haben unsere restlichen sieben Sachen gepackt und alles wieder ordentlich aufgeräumt. So wie es sich gehört, wenn man in einem fremden Apartment gewohnt hat.

Die Essenspause haben wir bei Subway gemacht, weil mein Zwergbärchenfloofwuffel schon vorher hin wollte. War schon nomsy. Da machte sich nochmal bei mir ein wenig die Melancholie breit.
Nach dem Essen fuhren wir weiter und kamen dann gegen Abend wieder in Hessen ein. Ich war zum Essen eingeladen und …. zu leckerem Käsekuchen. Das Essen war natürlich auch lecker aber … Käsekuchen.

Ich wurde, nachdem ich gesättigt war, nach Hause gebracht und habe auch direkt alles ausgepackt. Bevor ich das wieder stehen lasse und es wochenlang da liegt. Und dann hab ich mich auf die Couch gelegt und bin leider kurz darauf dort auch eingeschlafen.

Dienstag – besser spät als nie

Ich war mega müde, weil ich viele Wachphasen in der Nacht hatte. Nachdem ich dann halbwegs wach war, habe ich die letzte Ausgabe des Weekly Gerry geschrieben. Einen Tag zu spät. Meh. Aber ich war Montag einfach zu müde.
Ich hatte am Nachmittag noch meine Therapiesprechstunde und war da sehr offen zum Therapeuten, dass ich nicht glaube, dass mir diese Form was bringt. Dass mir die wöchentlichen Termine etwas auf den Senkel gehen und durch die Fahrkosten auch irgendwie zu teuer.

Wir haben also meinen Plan etwas angepasst und auch den Weitergang besprochen. Mal schauen, wie es nun da weiter geht und als ich zuhause war, bin ich dummerweise wieder auf der Couch eingeschlafen.
Irgendwann wurde ich wach und habe mich ins Bett gelegt, wo ich dann zwei Stunden wach gelegen habe, mit (Neutralen und Positivem) Kopfkarrussell. Und das in einer Frühschichtwoche. Wunderbar.

Mittwoch – Diversity Gedöns

Ich hatte eine kurze Nacht und irgendwann am Vormittag, hämmerte es gegen meine Tür. Mein Nachbar von Gegenüber wollte mir mitteilen, dass der Schornsteinfeger kommt. Ich sollte da demnächst mal intervenieren, weil es nicht sein kann, dass er immer diese Infozettel abfängt, von unserem Haus.
Weil ich sehr Müde war, habe ich nach der hälfte meiner Arbeitszeit auf die Diversity-Rolle gewechselt. Ich habe Bausteine zum Thema Transexualität erstellt, mich mit (Neo)Pronomen etwas auseinandergesetzt, wo ich vermutlich nie alle verstehen werde und noch an einem Handbuch gearbeitet.
Wir haben auch eine Möglichkeit gefunden, wie wir die Angabe solcher Pronomen sichtbar machen können. Mal schauen, wie das ankommt.

Danach war ich Einkaufen und habe noch etwas Digitales zu erledigen gehabt. Und dann habe ich meine Zeit verschwendet. Ich habe mir den Film „Wish“ auf Disney+ angeschaut und … habe mich gefragt, ob Disney das auch bei Wish bestellt hat.
Ich fand den Film auf allen Ebenen, bis auf das finale Lied, nur schlecht. Animationen sahen aus wie gewollt und nicht gekonnt. Der Stil wirkte wie „Krampfhaft nach was neuem suchen“ und die Songs waren einfach gefühlt dahingeklatscht. Der mieseste Disney Animationsfilm, den ich je gesehen habe.

Der Tag endete mit einem Bad und dann habe ich versucht zu schlafen … wieder mit einer sehr langen Einschlafzeit.

Donnerstag – ein mieser Tag

Ich habe fast verschlafen. Und dann … nicht mal lange durchgehalten. Die schlafarmen Nächte davor haben mich ans Limit gebracht. Schon kurze Zeit, nachdem ich mit arbeiten angefangen habe, musste ich aufhören und bin quasi direkt wieder ins Bett gefallen. Und ich schlief.
Der Rest des Tages gibt nicht mehr her, außer dass ich nur rumgelegen und versucht habe, nicht mehr einzuschlafen. Und das hat halbwegs geholfen.

Freitag – I try My best

Ich hab okayish geschlafen und konnte meine Arbeit wieder halbwegs normal durchziehen. Da gabs nix zu erzählen, außer dass ich noch ein wenig Frust abgeladen habe über meine Rolle. Es fielen Worte wie „Abstellgleis“, „Spalierstehen“ und „unwichtig“.
Nach der Arbeit hab ich wieder geschlafen und dann bis in die tiefste Nacht irgendwelche Filme geschaut nur, um beschäftigt zu sein.

Samstag – ist denn schon Sommer?

Ich hasse Hitze. Samstag war echt ein warmer Tag und gerade nachm Einkaufen bin ich hier ausgelaufen wie verrückt und wollte mich kaum noch bewegen. Anschließend habe ich gefaulenzt, um dann ein kleinen, sehr einfachen, Wurstgulasch zu machen. Einfach weil ich Bock drauf hatte.
Danach habe ich mich mit Freunden an die CSD-Planung dieses Jahr gesetzt, weil ich da noch einiges vor habe. Und danach? Wieder gefaulenzt. Bis ich irgendwann nachts Bock auf nen Simulator hatte.

Also habe ich mir den Supermarket Simulator heruntergeladen und 2 Stunden gezockt und was soll ich sagen. Es ist genau das, was es sein soll. Und vor allem hat es mich entspannt. So sehr, dass ich danach direkt ins Bett gegangen bin.

Sonntag – Filme, News, bla

Ich hab keine Lust, mehr zu schreiben. Haha. Deswegen breche ich das „Heute“ kurz runter:
Ich habe eigentlich sowas Ähnliches gemacht, wie was man Ausschlafen nennt. Danach hab ich ein interessantes Video gesehen, wo es um einen GamDev ging, der Grooming betrieb. Interessant zu sehen, wie seine Fans das auch noch zu rechtfertigen versuchen.

Danach hab ich wieder ein paar Stunden gezockt, um anschließend was zu essen und seitdem Filme zu glotzen. Mein Tag ist ja so aufregend.

Gleich werde ich noch baden gehen, vermissen, und in ein paar Stunden geht es ins Bett.

Ich wünsche euch eine schöne kommende Woche.

Euer Gerry

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